Die Frage stellen sich sicher viele. Die Antwort ist relativ klar: kommt darauf an.
Ihr Hausbau-Projekt ist im vollen Gang. Die ersten Planungen sind zu Papier gebracht. Jetzt gilt es den Preis für die Bank zu ermitteln.
Wenn Sie nicht gerade das All-inclusive-Angebot eines Bauunternehmers haben, heißt es jetzt: Angebote einholen. Und schon sind wir bei der Frage des Tages: besser eine Fachfirma oder geht auch der selbsternannte Handwerker? Die Antwort ist: kommt drauf an.
Die Internetangebote sind verlockend: einer unterbietet den anderen im Preis. Und das alles für natürlich gute Handwerksleistung. Stellen Sie sich die Frage, für was Sie den Handwerker benötigen. Ist es ein essenzielles Gewerk oder ein Mini-Projekt, welches sich mit eine wenig handwerklichem Geschick umzusetzen ist.
Fakt ist: ein Sanitärmeisterbetrieb sollte die Sanitärarbeiten in Ihrem Bauvorhaben machen. Ein Elektromeisterbetrieb sollte die Elektrik in Ihrem Bauvorhaben machen. Die Dachdeckermeister und Zimmermannsmeister sollten die Holz- und Dacharbeiten machen. Und die Fliesen, Malerarbeiten und Trockenbau? Sie ahnen es: sollten Meisterbetriebe machen. Alle anderen Arbeiten, die handwerkliches Geschick voraussetzen können Sie gern auch durch einfach nur handwerklich begabte Menschen erledigen lassen. Die obengenannten essenziellen Gewerke sind Ausbildungsberufe. Die Lehrzeit beträgt 3,5 bis 4 Jahre mit anschließender täglichen Berufserfahrung. Da sollte sich niemand anmaßen zu behaupten, es genauso gut zu können. Vertrauen Sie auch Ihren gesunden Menschenverstand. Es hat schon seinen Grund, weshalb es Ausbildungen gibt.
Weiter Tipps zur Handwerkersuche finden Sie in meinem Beitrag „8 Tipps zur Handwerkersuche“